job-search profile manage privacy

Optimale Titel für Stellenanzeigen schreiben

Der Titel einer Stelle ist nicht nur für die Suchmaschinenoptimierung von großer Bedeutung. Er ist auch primäres Kriterium dafür, ob Kandidat*innen die Stellenanzeige aufrufen. Bei der Auswahl des Titels gibt es so einiges zu beachten.

Den Stellentitel sollten Sie am besten erst optimieren, wenn die gesamte Stellenanzeige bereits steht.

Der Titel einer einzelnen Stelle ist einer der wichtigsten Ranking-Faktoren in Suchmaschinen, besitzt eine sehr hohe Klickrelevanz in den Suchergebnissen. Zudem prägt die Erwartungshaltung der Kandidat*innen in hohem Maße.

Allgemeine Anfroderungen

  • Vermittelt einen kompakten Überblick über das Thema der Stellenseite.
  • Titel und Inhalt müssen zusammen passen.
  • Innerhalb der eigenen Seite einmalig.
  • Er sollte ca. zwischen 50 bis 60 Zeichen sein.
  • Der Haupt-(Such-)begriff sollte weit vorne in exakter Schreibweise enthalten sein.
  • Möglichst auf Füllwörter oder Ergänzungen verzichten.

Anforderungen an Titel für Jobs

  • Der Titel sollte üblich und nicht nur im eigenen Unternehmen verwendet werden.
  • Gleiches gilt für andere Begriffe, Abkürzungen oder Referenznummern. Auch diese sollten allgemein bekannt sein.
  • Kein Mix aus verschiedenen Sprachen, sofern es sich nicht um gängige Fachbegriffe handelt.
  • Formulieren Sie in der Sprache der Kandidat*innen.
  • Relevante Informationen sollten enthalten sein: Stellenbezeichnung, Position, Einsatzort und -bereiche, zentrale Qualifikation oder Anforderung.
  • Geschlechtsneutral formulieren. Im Sinne der Titellänge, ist es besser, auf „(m/w/d)” zu verzichten und alternativ „*” einzusetzen.

Tipp: RVC-Prinzip

RVC steht für „Relevance, Value, Call-to-Action” und ist ein von Bryan Eisenberg definiertes Prinzip, das auch für Job-Titel hervorragend anwendbar ist:

  • Relevance: Die relevantesten Inhalte nach vorne stellen.
  • Value: Dem Nutzer den Wert des Inhalts vor Augen führen.
  • Call-to-Action: Eine Handlungsaufforderung geben.